Graepel News
Graepel, ein international bekannter Hersteller von Blechprodukten, erzielte 2023 einen Umsatz von 143,9 Millionen Euro, was einer Steigerung von 3,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Zunahme ist hauptsächlich auf die Inflation zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern sank aufgrund gestiegener Personalaufwendungen und der Akquisition eines neuen Tochterunternehmens.
Die Übernahme der Solvaro GmbH Ende 2023 stärkte die Marktposition von Graepel als weltweit renommierten Spezialisten für individuelle Komponenten und innovative Produkte aus Metall. In Europa konnte das Familienunternehmen mit über 130jähriger Tradition seine Marktpräsenz durch den Zusammenschluss deutlich ausbauen und neue Kunden hinzugewinnen. „Wir sind mit der Umsatzentwicklung 2023 zufrieden und arbeiten weiterhin daran, in allen Kernsegmenten zu wachsen und neue Branchen zu erschließen,“ so Carlo Graepel, gemeinsam mit seinem Bruder Felix Graepel Vorstand der Friedrich Graepel AG. Er betont dabei die Bedeutung der Mitarbeitenden: „Sie stehen für uns im Vordergrund. Wir möchten ihnen sichere Arbeitsplätze mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten bieten.“
Graepel ist für hohe Qualität und Innovationskraft bekannt, was zu einer starken Kundenbindung führt. „Unsere Kunden vertrauen uns und binden uns in ihre Ideenfindung, Planung und Entwicklung als starken Partner mit ein, sodass wir maßgeblich am Entstehungsprozess der Produkte beteiligt sind“, erklärt Carlo Graepel. Zudem engagiert sich das Traditionsunternehmen für Nachhaltigkeit und entwickelt seine geschäftlichen Tätigkeiten mit Blick auf Ökonomie, Soziales und Umwelt kontinuierlich weiter. 2023 wurde beispielsweise eine eigene Photovoltaik-Anlage installiert. Seine Beschäftigtenzahl konnte Graepel 2023 auf rund 1.000 Mitarbeitende steigern. Zum Jahresende waren 61 Auszubildende im Konzern beschäftigt.
Trotz eines schwierigen Umfelds mit geopolitischen Unsicherheiten und hohen Energiepreisen erwartet Graepel für 2024 ein leichtes Umsatzwachstum. „Die wirtschaftliche Lage spiegelt sich weitestgehend in den von uns belieferten Bereichen wider. Ungewiss ist jedoch, inwieweit sich die wirtschaftspolitischen Unsicherheiten im Jahr 2024 fortsetzen und die Absätze beeinflussen werden“, so Carlo Graepel. Insgesamt geht der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland von einem Produktionsrückgang im ersten Halbjahr 2024 aus. Die Branche der Blechumformung verzeichnete bereits im letzten Quartal des Jahres 2023 signifikante Auftragsrückgänge.
Bild: Zufrieden mit der Geschäftsentwicklung 2023: Felix und Carlo Graepel, Vorstände der Friedrich Graepel AG.
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