Graepel-Steg
Graepel-Steg besitzt eine c-förmig gekantete Kontur. Die Oberfläche wird bestimmt von einer nach oben geprägten Rundlochung (d = 12 mm) und nach unten ausgestanzten und gesickten Langlöchern zur Verstärkung der Quersteifigkeit. Die Prägung baut nur max. 4 mm nach oben auf. Die Profilhöhe von 16 mm in Rostquerrichtung lässt eine hohe Punktlast zu. Der freie Querschnitt beträgt ca. 28 %. Trotz großem Verdrängungsraum und hoher Drainagewirkung kann eine Kugel ≥ 16 mm nicht durchfallen. Graepel-Steg besitzt eine hohe Rutschhemmung. Die maximale Prägefeldbreite beträgt 270 mm.
Wegen der hohen Quersteifigkeit der Rostoberfläche ist die Prägung Graepel-Steg in der Lage, hohe Punktlasten bei größeren Rostbreiten aufzunehmen. So können z. B. Abflussrinnen auf befahrenen Flächen damit abgedeckt werden. Für Flächen, die mit Rollwagen befahren werden, eignen sich die Roste ebenfalls.
Auch zur Gestaltung von Fassaden ist Graepel-Steg bereits verwendet worden. Denkbar wäre auch, diese Prägung für Einhausungen und Verkleidungen zu verwenden.
Björn Drangmeister
bjoern.drangmeister@graepel.de